Gesunde Ernährung liegt voll im Trend – nicht nur bei uns Menschen, sondern auch für unsere vierbeinigen Begleiter.
Viele Hundebesitzer sind auf der Suche nach der optimalen Hundefütterung, sind teilweise ratlos und verwirrt aufgrund der Angebotsflut in den Regalen. Zusätzlich überfordernd sind die zahlreichen Mythen und Glaubensrichtungen, die sich in den letzten Jahren in der Hundewelt manifestiert haben. Anhänger der BARF-Fütterung, Verfechter der getreidefreien Fütterung oder Liebhaber von kaltgepressten Futtermitteln – um hier nur einige zu nennen – schwören regelrecht auf ihre Anschauungen.
Gleich vorweg – es gibt viele verschiedene Möglichkeiten (von Trockenfutter bis Rohfütterung) den Hund gesund zu ernähren. Die unterschiedlichen Varianten sollten so gewählt werden, dass diese optimal zu dir und zu deinem Hund passen.
So macht es beispielsweise wenig Sinn, einem Hundebesitzer dessen Sortiment an frischen Lebensmitteln im Haushalt 2 Bananen pro Woche nicht übersteigt, einen ausgeklügelten Barfplan für den Hund zu erstellen. Früher oder später würde ein solches Vorgehen zu unausgewogenen Rationen für den Hund und zu Stress beim Besitzer führen. Damit wären wir auch schon beim größten Problem des Barfens oder der Rohfütterung. Viele Halter gehen nicht sachgerecht bzw. ausgewogen vor, was über kurz oder lang eine Über- oder Unterversorgung mit Nährstoffen bedingen kann.